Strapse und Nylons

strapse und nylons, erotisch und wieder in Mode!

23. Juni 2021jessica

Strapse und Nylons oder auch Feinstrumpfhosen und halterlose Strümpfe sind noch nicht sehr lange im alltäglichen Gebrauch genaugenommen erst seit den 70er Jahren.

Strapse und Nylons


Vorher gehörten zur Grundausstattung der Frau und jedes Kleiderschrankes Feinstrümpfe, Strapse und Nylons, Strumpfhalter und Hüftformer zum wichtigen Dessous-Accessoire. Strapsstrümpfe sind durch Vielfältigkeit in Sachen Material, Verarbeitung, Länge und Passform, wunderbare Kleidungsstücke, um Bein und Fuß optimal ins Licht zu setzten und gleichzeitig zu wärmen und zu schützen.

strapse und Nylons, sind eine Erfindung des 20. Jahrhunderts!


1935 entwickelte Dr. Wallace Carothers, vom amerikanischen Chemiekonzern Du Pont, die erste Nylonfaser. Es war die erste Faser, die vollständig synthetisch, aus anorganischen Stoffen hergestellt wurde. Der Name „Nylon“ setzt sich zusammen aus „NY“ für New York und „Lon“ für London. Benannt nach den ersten beiden Städten, an denen die Kunstfaser Nylon produziert wurde.
Bereits kurz nach der Entwicklung der neuen Faser wurden die ersten Strümpfe aus der Nylonfaser erzeugt und feilgeboten. Nylonstrümpfe sollten keine Laufmaschen bekommen, was leider nicht stimmte, dennoch wurden vom erfolgreichen Nylonstrumpf im Mai 1940, in nur 4 Tagen, schon vier Millionen Paare von den neuartigen Nylonstrümpfen verkauft.
Nylon wurde wegen der Beschaffenheit wie Seide, der Feinheit und seiner Durchsichtigkeit zum meistgefragten Ausgangsmaterial bei der Strumpferzeugung.

• Von 1945 bis 1955 war der Nylonstrumpf mit Naht führend auf den Strumpfmarkt.
• Zwischen 1955 und 1965 setzte sich der nahtlose Strumpf langsam aber sicher durch.
• Seit den 70er Jahren eroberte die Strumpfhose die Gunst der Kundinnen.
Die Strumpfhose wird heute von den meisten Frauen, Strümpfen oder auch den Halterlosen, sowie Strapse und Nylons vorgezogen.

Strapse und Nylons, die Domäne der Damenwelt!

Strapse und Nylons

Damenstrümpfe gehen bis zum Oberschenkelende und bestehen aus dünnem Fasermaterial. Der Nylonstrumpf ist ein nicht besonders haltbares Kleidungsstück. Das liegt an der Feinheit der Garne, die immer feiner und dünner wurden. Hatten die ersten Nylonstrümpfe noch eine stattliche Stärke von 70 bis 40 Denier, aber schnell wurden die Strümpfe feiner. Von 30 bis 20 Denier bis schließlich 15 Denier. 1951 wurden bereits 10 Denier erreicht. Derzeit gibt es sogar Garne mit 5 Denier, aus denen sich auch hauchdünne Feinstrümpfe erzeugen lassen. Strapse und Nylons sowie Feinstrümpfe bestehen nur aus Nylon oder aus der Mischung von Nylon und Elastan.

Die faszinierende Erotik der Strapse und Nylons.

Farbige, besonders Nylonstrümpfe in schwarzer Farbe üben auf Fetischisten eine magische Wirkung aus. Ausschlaggebend sind dabei drei Dinge!

• Das enge faltenfreie Anliegen am Bein.
• Das glatte, engmaschige seidige Material.
• Der durchscheinende Effekt.
Wer Strapse und Nylons trägt, wird durch das enge und straffe Anliegen angeregt. Das Strumpfgewebe gleitet sanft über die Kleidung sowie alle Sitzoberflächen. Damit üben die Strümpfe einen ständigen sensorischen Reiz aus.

Lange Strümpfe müssen irgendwie am Bein befestigt werden dafür gibt es zahlreiche Möglichkeiten.
Früher waren Strumpfbänder und ersatzweise Gummibänder üblich. Zu enge und somit straffe Gummibänder als Halterung können allerdings die Durchblutung behindern. Das Gleiche trifft auch für die „HOLD-UPS“, den selbsthaftenden Strümpfen zu.
Damenstrümpfe werden für den Alltagsgebrauch sicher gehalten mit den bekannten, auf Männer so anziehend und erotisch wirkende Strapse. Die Strapse sind elastische Bänder in der Regel 1 bis 3 cm breit, verstellbar in der Länge, am unteren Ende mit Klipsen zum Befestigen der Strümpfe versehen. Die Strapse sind am Strumpfhaltergürtel, Hüfthalter oder Korsett angenäht meist jedoch angesteckt. Verwendung finden 4 Strapse. Bei Nahtstrümpfen sind 6 Strapse, als Halter zu empfehlen, damit verrutschen die Nähte nicht.

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