Workout Zuhause
Sich selbst fit zu halten ist in der Corona-Zeit schwierig geworden, da Fitnessstudios geschlossen haben. Ein Workout Zuhause kann da Abhilfe schaffen.
Auch Vereine dürfen nicht mehr trainieren und Sportstätten sind ebenfalls geschlossen. Dabei ist Sport und ausreichend Bewegung gesund und fördert unser Immunsystem.
Damit Sie nicht auf ausreichend Bewegung und Sport verzichten müssen, zeigen wir Ihnen nachfolgend auf wie ein Workout Zuhause gut funktionieren kann und worin dabei die Vorteile liegen.
Workout Zuhause – Die Vor- und Nachteile
Schlecht für unsere Blutgefäße ist der definitiv der Bewegungsmangel. Dieser führt langfristig zu Erkrankungen wie Herzinsuffizienz und Diabetes. Zu langes Sitzen kann ebenso viele Folgeerkrankungen hervorrufen. So leiden viele Menschen dank der Büroarbeit unter Rückenschmerzen und Verspannungen.
Wer lange sitzt, sollte spätestens nach jede Stunde kurz aufstehen und nach vier Stunden eine längere Bewegungspause einlegen. Das Workout Zuhause bringt hierfür einige Vor- aber auch Nachteile mit sich um regelmäßig in Bewegung zu bleiben und somit Krankheiten vorzubeugen. Optimal für jeden, der derzeit im Homeoffice feststeckt.
Die Vorteile:
- Jederzeit und fast ohne Vorbereitung durchführbar
- Umsetzung vieler Übungen ohne Geräte mit dem eigenen Körpergewicht möglich
- Anleitungen frei im Internet verfügbar
- Keine zusätzlichen Kosten
- Keine Unliebsamen Zuschauer wie im Fitnessstudio
- Die Nachteile:
- Soziale Interaktion mangelhaft
- Kein Trainer: Keine Unterstützung, Motivation und Berichtigung der Übungen
Der Nachteil der sozialen Interaktion lässt sich durch ein Workout Zuhause zusammen mit Freunden via virtuellem Sportmeeting ein bisschen eindämmen. Hierfür eignen sich Verabredungen via Facetime, Skype, WhatsApp oder Zoomcalls. Damit wird ein kleiner Teil der sozialen Nähe in das heimische Wohnzimmer geholt.
Grundsätzlich sind einfache Übungen ohne viel Aufwand möglich. Benötigt wird aber auf alle Fälle etwas Zeit und Eigenmotivation. Das heißt der innere Schweinehund darf keine Chance haben und Sie müssen sich wirklich bewegen wollen. Ansonsten macht ein Workout Zuhause recht wenig Sinn. So ganz ohne einen freien Platz, funktioniert der Sport daheim jedoch auch nicht. Einfache Übungen sind auf einer Bodenmatte leicht durchzuführen. Diese brauchen maximal zwei m² und diese sollten sogar in einer Mini-Wohnung an einer Stelle verfügbar sein.
Wer eine größere Wohnung mit viel Freiraum besitzt, kann sich zusätzlich Hometrainer in Form von diversen Geräten besorgen und damit das Workout Zuhause noch stärker variieren.
Vergessen werden sollte eines nicht: Ohne ausreichend Disziplin und Lust etwas zu tun, helfen die ganzen Übungen mit und ohne Geräte nicht. Wer nicht am Ball bleibt und nur einmalig etwas für seine Gesundheit in Form von Bewegung tut, tut es vergebens.
Workout Zuhause – Ohne und mit Geräte
Bereits ohne viel Aufwand und ohne Geräte lassen sich Trainingsziele dank umfangreichen Fitnessübungen durchführen. Hier empfiehlt es sich einen Workout Plan in Form eines Wochenplanes zu erstellen. Dieser sollte neben einfacheren Lockerungsübungen Krafttrainingseinheiten und Cardio-Übungen beinhalten. Spaziergänge und Joggen an der frischen Luft verstärken den Prozess.
Wer mit Geräten ein arbeiten möchte, kann ohne große Investitionen folgende Geräte erwerben:
- Theraband
- Bioswing
- Medizinball oder Kelltlebells
- Blackroll
- Kurzhanteln und Hanteln
- Klimmstange für den Türrahmen
Wer allerdings nicht vor die Türe treten möchte und viel Platz hat kann sich ein Laufband, eine Rudermaschine oder einen Stepper besorgen.